Partners

2006 wurde das Institut von der Fondation du Judaïsme Français, der Association Yuval und der Fondation Henriette Halphen gegründet. Das Institut Européen des Musiques Juives (Europäisches Institut der jüdischen Musik) ist dank der treuen Unterstützung seiner Partner und Spender zum wichtigsten Zentrum für die Erhaltung und Verbreitung jüdischer Musik in Europa geworden.

Gestützt auf das Engagement ihrer Gründer und die Großzügigkeit ihrer Geldgeber engagiert sich die Fondation du Judaïsme Français, in einem weiten Aktivitätenfeld. Gemäß ihrer Satzung ist sie in allen Bereichen von allgemeinem Interesse aktiv: Solidarität, kulturelle Projekte, Bildungseinrichtungen, Jugend, Bürgerdialog, usw.

Die Stiftung fördert den Austausch und bietet ihr Know-how all jenen an, die sich für eine Einrichtung oder ein Projekt engagieren oder universellen und republikanischen Werten dienen wollen.

Die unter der Schirmherrschaft der Fondation du Judaïsme Français gegründete Fondation Henriette Halphen hat die Aufgabe, vom IEMJ ins Leben gerufene Aktionen zu unterstützen, Stipendien für die Ausbildung und Arbeit von Musikwissenschaftlern zu gewähren und Henriette Halphen-Schumann gewidmete Veranstaltungen (Konferenzen, Konzerte…) auszurichten, sowie Veröffentlichungen zu publizieren.

Die französische Organisation Yuval wurde 1985 von den Lehrern Israel Adler, Frank Alvarez-Pereyre und Simha Arom zur Erhaltung jüdischer Musiktraditionen gegründet. Die Organisation setzt sich für die Sammlung, die Untersuchung und die Verbreitung jüdischer Musiktraditionen aus Frankreich und der ganzen Welt ein.

Die Fondation pour la Mémoire de la Shoah ist eine private Stiftung mit gemeinnützigem Zweck. Das Stiftungskapital besteht aus nichtbeanspruchten Entschädigungszahlungen, welche vom französischen Staat und französischen Finanzinstituten an französische Juden, für deren Enteignung während des 2. Weltkriegs, gezahlt wurden.

Mit den Erträgen des Stiftungskapitals subventioniert die Stiftung das Mémorial de la Shoah (in Paris und Drancy) und unterstützt Projekte, welche über die Shoa informieren, Überlebenden in Not helfen, das Erbe der jüdischen Kultur verbreiten, Antisemitismus bekämpfen und den interkulturellen Dialog fördern.

Die Fondation Rothschild – Institut Alain de Rothschild dient der Erforschung und Umsetzung von Möglichkeiten zur Verbesserung der Lebensbedingungen und der Existenzsicherung, besonders im Bereich der Wohn- und Lebensverhältnisse. Außerdem unterstützt die Stiftung Projekte, zur Förderung der französischen jüdischen Gemeinschaft.

Der im November 2020 gegründete Fonds Myriam ist eine karitative und einheitliche Initiative mehrerer Stiftungen in einem republikanischen Rahmen: Die Fondation pour la Mémoire de la Shoah, die Fondation Rothschild – Institut Alain de Rothschild, die Fondation Sacta-Rashi und der Fonds Harevim.

Diese Institutionen möchten auf diese Weise ihre Anstrengungen bündeln und einen gemeinsamen Ansprechpartner für französische gemeinnützige und nicht gewinnorientierte Organisationen anbieten, die sich an die französischen jüdischen Gemeinden wenden, die durch die Covid-19-Pandemie in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind. In dieser besonders schwierigen Zeit bieten sie eine spezifische Antwort, die die bestehenden Einrichtungen ergänzt.