Der Orientalische Tanz

Eine Auswahl der eingängigsten orientalischen Tanzmusik

Der orientalische Tanz ist ursprünglich ein ägyptischer Tanz, der sich im Maghreb und im Nahen Osten entwickelte. Je nach Herkunftsland umfasst dieser Tanz verschiedene Stile und enthält darüber hinaus auch Mischformen, welche aus Verbindungen mit anderen Tanzstilen entstanden. Dieser Tanz zeichnet sich durch die Dissoziation der Körperteile aus, welche sich unabhängig voneinander bewegen können. Möglich sind dabei sowohl ruckartige als auch langsame und fließende Bewegungen. Unterschieden werden verschiedene Tanzstile: der Baladi und Shaabi (Volkstänze), Raqs Sharqi (der am weitesten verbreiteten Tanz, der sich mit modernen Einflüssen mischt), folklorische Tänze (Saïdi, Fellahi, Bambouti…) und Mischungen mit anderen Stilen (orientalischer Flamenco, orientalischer Tango, Tribal, usw.).

Bei Familienfeiern in den jüdischen Gemeinschaften des Maghreb oder dem Nahen Osten spielten orientalische Tänze, welche der lokalen Folklore entstammten, eine wichtige Rolle, insbesondere während dem Ablauf der „Henna“, einer traditionellen Zeremonie, welche dem Durchgang der Frischvermählten unter dem Brautbaldachin vorausgeht.

Zur Veranschaulichung finden Sie im Folgenden eine Auswahl der eingängigsten orientalischen Tanzmusik.

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