Tafillalt

Die Wurzeln des Gebets, erforscht von 3 jungen israelischen Komponisten

Tzadik, 03-2009

Heilige Texte aus der Mischna, Gebete aus Nordafrika und dem Nahen Osten, moderne hebräische Poesie und sogar ein Brief, der in den Straßen Jerusalems gefunden wurde, bilden die Grundlage für diese spannende Erkundung der Wurzeln des hebräischen Liedes durch diese jungen, innovativen israelischen Komponisten/Interpreten. Als ursprüngliche Mitglieder von Haoman 18, dem israelischen Pendant zu Radical Jewish Culture, kombinieren Yair Harel, Nori Jacoby und Yonatan Niv – alle drei Schüler des israelischen Komponisten André Hajdu – traditionelle Musik, Improvisation und zeitgenössische Komposition in abenteuerlichen Arrangements. Eine exotische und leidenschaftliche neue Musik aus dem Heiligen Land, mit Perkussion aus dem Nahen Osten, Streichern und mittelalterlichen Stimmen.

Mit:

Yair Harel: Stimme, Perkussion, Tar

Nori Jacoby : Viola, Stimme, Melodica

Yonatan Niv : Cello, Stimme, Klavier

Gäste:

Omer Avital : Bass
Boris Bendikov : Trompete, Flügelhorn
Yarden Erez : Akkordeon, Klavier, handgemachte Perkussion, Violine, Keyboard
Dor Magen : Posaune
Idan Raveh : Trompete

Weitere Informationen

Aktie :

Sie werden auch gefallen

Aschkenasische Musik in Frankreich, im Konzert oder in der Synagoge

Dieses Kolloquium findet an zwei Tagen statt, an denen etwa zwanzig Sänger, Musiker, Interpreten, Chorleiter, Musikwissenschaftler usw. über ihre Praxis…

DU CÔTÉ DE CHEZ SZWARC MIT HERVÉ ROTEN

Hervé Roten, der von Sandrine Szwarc in ihrer Sendung Du Côté de chez Szwarc auf Radio Shalom eingeladen wurde, stellte…

Darius Milhaud und seine von der jüdischen Tradition inspirierten Werke

Der aus einer alten jüdischen Familie aus dem Comtat Venaissin stammende Darius Milhaud (1892-1974) komponierte 443 Werke, von denen fast…